DamenmodeCécile Driutti

Damenmode

Die 50er – gegensätzlich – einerseits elegant, andererseits lässig und cool. Nylonstrümpfe – DAS „Must Have“. in den 50ern war es sehr wichtig, dass Accessoires zusammenpassten. Tagsüber wurden häufig Zweiteiler getragen und am Abend auch gerne mal Cocktailkleider. Petticoats und Stilettos waren gefragt, auch Ballerinas zu Caprihosen. Auch das Babydoll kam um 1956 in Mode – zuerst als „Nachthemdform“, später dann wurde es angepasst und wurde zum alltagstauglichen Kleid.

Das ultimative Kleidungsstück der 60er Jahre ist zweifelslos der Mini-Rock mit Feinstrumpfhose. Die damaligen Modevorbilder Julie Christie, Jean Shrimpton, Brigitte Bardot und Jacqueline Kennedy folgten auch den neuen Trends. Jacqueline Kennedy „First Lady Americas“ kleidete sich jugendlich und trug auch in der Öffentlichkeit Hosen. Ihre Etuikleider wurden bald zur allgemeinen Mode und ihre Hüte waren eine wichtige Ergänzung der Garderobe. Ein Trend der sechziger Jahre war es, knabenhaft schlank zu sein. Diesen Trend, der eigentlich erst in den siebziger Jahren zu einem „Schönheitsideal“ wurde, verkörpert niemand besser als Leslie Hornby, bekannt als Twiggy.

Tipps:

  • „in“ waren Pettyicoats mit Stilettos, Caprihosen mit Ballerinas, Mini-Jupes
  • Strümpfe, Nahtstrümpfe, Nylonstrümpfe – damals sehr teuer, aber natürlich DAS „Must Have“
  • Schmuck höchstens im Haar, passend zum Kleid, auch ein Pferdeschwanz zum Beispiel
  • Ballerinas, Stilettos, auch spitze Schuhe oder runde hochgeschlossene, Länge von Mitte Wade bis Knie zum Beispiel

Selbstverständlich wurde damals kein moderner Schmuck, keine der heute aktuellen Armbanduhren, keine Ohrstecker oder Ähnliches getragen.

Links (Infos zur Damenmode, Online-Shops, Geschäfte etc.):

Lucky monkey (Geschäft in Aarau)

Herzblut Vintage (Geschäft in Luzern)

Tanzschuhshop Lyra (Geschäft in Niederlenz)

Deutscher Anbieter von Petticoat-Kleidern

Mademoiselle Yéyé

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